Kostengünstig und einfach aufzubauen, ein Teil der Anlage von Lukas Knauer auf dem Foto
„Nochmal schnell die Welt retten“ hat sich Lukas Knauer gedacht ,als er bereits im Frühjahr 2020 seine Experimente plante. Pflanzenzucht auf kleinstem Raum und überall, auch ohne Garten. So kann man den Hunger besiegen. Gute Ideen für die Umsetzung waren bei Lukas noch nie Mangelware. Er blickt auf eine langjährige Jugend forscht-Erfahrung zurück und sammelt dadurch ständig neue Ideen.
Für die Jury ist Lukas Arbeit gut nachvollziehbar, da er Versuchsbeobachtungen genaustens protokolliert und damit weitere Versuchsreihen anpassen kann.
Dazu kommt, dass er jüngeren Schüler*innen bei der Erstellung ihrer Jugend forscht-Arbeit geholfen hat. Die Forscherwerkstatt ist somit ein „Selbstläufer“. Erfahrene Schüler*innen, wie Lukas helfen den Jüngeren. Dieses Konzept wird in der Gauß-Forscherwerkstatt bewusst gefördert. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass Schüler/innen voneinander besser lernen als durch Lehrer*innen. Lehrer*innen müssen den Raum aufschließen und Impulse geben, wenn es hängt. Schüler*innen werden selbständig, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, außerdem sie werden kreativ, wenn sie, angetrieben durch ihr eigenes Interesse, Aufgaben bewältigen. Das ist der größte Erfolg.
Bei Lukas wird deutlich, wie wichtig MINT-Unterricht für die ganze Gesellschaft ist. Er zeigt, dass man nicht nur in der Krise etwas bewältigen kann. Problemlöser wie Lukas werden ständig gebraucht.
Vollstängige Arbeit: LukasKnauerVerticalFarming__V1.0